Festgottesdienst "Einheitsgeschichten" mit Heinrich Bedford-Strohm

13. Oktober 2019
09:30 - 13:00 Uhr
Eisfeld, Eisfeld

Hildburghausen, 10. 10. 2019

Kirchenkreis Hildburghausen-Eisfeld
„30 Jahre grenzenlos - fränkisch vereint - Festgottesdienst!“

Festgottesdienst "Einheitsgeschichten" mit spannendem Rahmenprogramm am 13. Oktober 2019 in Eisfeld Rodachtal - Zur Feier des Mauerfalls vor 30 Jahren findet am Sonntag, den 13. Oktober in Eisfeld ein Festgottesdienst mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm statt.

Ein buntes Rahmenprogramm folgt im Anschluss, mit Begegnungen der Menschen aus dem Rodachtal und Zeitzeugengesprächen. Auch das Läuten einer der Kirchenglocken des 1978 geschleiften Dorfes Billmuthausen wird auf dem Kirchplatz in Eisfeld zu hören sein. Das Fest wird von der Initiative Rodachtal gemeinschaftlich mit der Stadt Eisfeld, dem Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Hildburghausen-Eisfeld und dem Evangelisch-Lutherischen Dekanat Coburg organisiert.
Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze trennte Land und Menschen. Mit dem Mauerfall im November 89 ging eine Welle der Euphorie durch Deutschland und Europa. Gefühle von Freude, Hoffnungen und Erwartungen mündeten in unterschiedlichsten Erfahrungen. "Einheitsgeschichten" wurden geschrieben, wie die der grenzübergreifenden Zusammenarbeit thüringischer und bayerischer Kommunen in der Initiative Rodachtal.

"Mit der Veranstaltung in Eisfeld möchten wir gemeinsam Rückschau halten und spannende Ausblicke auf eine wiedervereinigte Region" so Ahorns Bürgermeister und erster Vorsitzender der Initiative Rodachtal, Martin Finzel. Am Sonntag, den 13. Oktober beginnt der Tag um 9:30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Eisfeld mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm. Danach ruft der seltene Klang einer der beiden Billmuthauser Kirchenglocken zum Innehalten und Gedenken auf. Das Dorf nähe Bad Colberg wurde 1978 geschleift und die beiden Glocken "Glaube und Hoffnung" lagern seither im Otto-Ludwig-Museum in Eisfeld.

Im Anschluss an den Empfang gibt es Gelegenheit zum Austausch. Ab 11 Uhr finden in der benachbarten Lobensteinhalle spannende Gesprächsrunden mit Zeitzeugen aus Politik und Gesellschaft statt, die verschiedenen Blickwinkel der Grenzöffnung sowie der letzten 30 Jahre beleuchten und diskutieren.

Autor:

Johannes Haak

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