Geflüchtete

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In Sicherheit: Holocaust-Überlebende Anastasia Gulej (M.) mit ihrer Tochter Walentyna Gulej, Maik Reichel (Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt) und Sohn Wassyl Gulej an der polnisch-ukrainischen Grenze. | Foto: epd-bild/Anastasia Gulej
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Zeitzeugin
"Mein Herz und meine Seele schmerzen"

Anastasia Gulej hat die Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und Bergen-Belsen überlebt. Jetzt musste die 96-Jährige erneut einen Krieg hautnah miterleben und aus ihrer Heimatstadt Kiew fliehen. Inzwischen ist sie in Deutschland in Sicherheit. Von Lothar Veit Sie wollte nicht weg aus der Ukraine, dachte außerdem, dass sie es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nach Deutschland schafft. „Mein Herz und meine Seele schmerzen“, sagt Anastasia Gulej. Auch die Beine machen nicht mehr mit, die...

  • 01.04.22
  • 72× gelesen
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Matroschkas mit Thora: Die beliebten russischen Steckfiguren gab es nicht nur mit bunten Kopf-tüchern, sondern auch in traditionell jüdisch-orthodoxer Kleidung. Sie gehören zu den wenigen Andenken, die Kontingentflüchtlinge aus der zerfallenen Heimat Sowjetunion mitbrachten. | Foto: epd-bild/Thomas Rohnke

Jüdisches Leben
Neuanfang im Land der Shoa

Fünf Jahrzehnte nach dem Ende des Holocaust kamen viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Hier prägen sie vielerorts das Gemeindeleben. Von Paul-Philipp Braun Maria, genannt Mascha, ist noch ein Kind, als sie aus Baku fliehen muss. Es ist das Jahr 1996, ihre Mutter ist Jüdin. Sie und ihr Vater fürchten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem andauernden, bisweilen sehr blutigen Konflikt um die Region Bergkarabach Pogrome. Maria und ihre Eltern fliehen nach...

  • 21.01.21
  • 49× gelesen
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