Sprengel Magdeburg - Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Ein wildes Bild und ein Halleluja

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Der diese Worte spricht, hat feurige Augen, glühende Füße, eine Stimme wie Meeresbrausen, und ihm ragt ein scharfes, zweischneidiges Schwert aus dem Mund. So beschreibt es der Prophet Johannes. Seine Reaktion auf diese Erscheinung ist entsprechend: Er bricht zusammen wie tot. Wie auch nicht, wenn einem die göttliche Herrlichkeit in solch...

  • Magdeburg
  • 15.04.22
  • 18× gelesen

der Anker
das Kreuz

Dass keiner ihn aus seiner Schöpfung reiße, erwählte Gott sich einen Ankerplatz. Befahl dem Geist: „Zur Erde fahr und beiße dich tief hinein - vergraben wie ein Schatz! Dort unten diene mir, um zu verketten die Zeit im Ewigen des Zifferblatts. Schau jene Grenze dort im Violetten: Es steht der Wald zusammen, Baum an Baum! Ganz ähnlich sollst ab heute du dich betten als Riesenzeichen für der Welten Raum.“ So zwang der Gott den Geist ob Zaun und Hürde - und ließ ihn ankern jenseits Trug und Traum....

  • Wittenberg
  • 06.04.22
  • 36× gelesen
  • 1
IN EINEM ALCHIMISTISCHEN LAB-ORATORIUM

vom Geheimnis in der Asche
ZUM ASCHERMITTWOCH

Was ist Asche? Während ich diese Frage niederschreibe, höre ich Jupp Schmitz: „Am Aschermittwoch / Ist alles vorbei / Die Schwüre von Treue / Sie brechen entzwei”. Asche zu Asche, Staub zum Staube. An diesem Mittwoch zeichnen wir in den Kirchen mit Asche ein Kreuz auf unsere Stirnen. Asche der verbrannten Zweige vom vorjährigen Palmsonntag. Jeder hat schon einmal Erlebnisse mit der Asche gehabt ... Nannten wir die NVA-Zeit in der DDR nicht ebenfalls „Asche”? Bei der Asche habe ich mich 1977...

  • Wittenberg
  • 28.02.22
  • 72× gelesen
"ach wär ein jeder Puls ein Dank / und jeder Odem ein Gesang!" EG 330.2 (Text: Johann Mentzer 1704)
2 Bilder

Geschicke in der Hand:
Rettung vor dem Zugriff der Verfolger (Psalm 31,16)

„Ich hatte beobachtet, dass die Sanduhr höchst behagliche Stimmung verursacht” schreibt Ernst Jünger in seinem Sanduhrbuch. Mechanische Chronometer mochte der Mann aus Heidelberg nicht leiden. Neben Gedanken über Zeit und Messinstrumente für Zeit hat er uns auch die Bücher „In Stahlgewittern“, „Auf den Marmorklippen“ und „Der Waldgang“ geschenkt bzw. zugemutet - auf jeden Fall hinterlassen. Nicht alle mögen deshalb Ernst Jünger, der bei vollem Verstand sehr, sehr alt geworden ist. Mechanische...

  • Wittenberg
  • 08.02.22
  • 188× gelesen
  • 1
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NUNC DIMITTIS 
Detail aus dem Stundenbuch des Herzogs von Berry (15. Jahrhunderts)

Nunc dimittis
Lukas 2,22ff

Nach der Geburt des HERRN und vierzig Tagen hat man mit Namen Jesus ihn genannt – dem Wort des Engels folgend ohne Fragen, der einst Maria pochte an die Wand. Der Kleine ward getragen in den Tempel, so will es Moses Buch im dritten Band. Dass Jesus bald die ganze Welt umkrempel, ahnt keiner – nur der alte Simeon: Ihn traf der dunklen Prophezeiung Stempel, er träte letztlich nicht vor Gottes Thron, eh‘ den Messias hätte man gesehen. Als nun Maria naht mit ihrem Sohn, sieht jenen Greis man...

  • Wittenberg
  • 02.02.22
  • 34× gelesen
Marc Chagall: Mose erhält die "Tafeln der Vergegenwärtigung" (Detail) - im Hintergrund die Pflanze Atropa Belladonna

die Freuden Moses
STRAHLENDER GLANZ

Von den Bräuten des ägyptischen Pharao berichtet uns Thomas Mann, dass sie Tollkirschen pflückten, auspressten und sich von dem Saft etwas in ihre dunklen Augen träufelten. Atropa Beladonna - eine Nachtschattenpflanze. Das in den Früchten enthaltene Atropin weitet die Pupillen. Das Auge erglänzt - das Antlitz leuchtet und verleiht dem Gesicht eine überirdische Note. Auch der Predigttext vom 30.1.2022 will nicht ohne überirdischen Glanz auskommen. Moses Angesicht leuchtet. Was geschah? Mose war...

  • Wittenberg
  • 29.01.22
  • 177× gelesen
Paula Jordan: Der Hauptmann von Kapernaum (SCHILD DES GLAUBENS)

in Kapernaum
Wort & Werk

Heut werden sie nach Kapernaum laufen, von Zeit zu Zeit zieht’s den Meister zur Stadt. Vielleicht, dass man will bei dem Markt etwas kaufen? Der Ort auch eine Kaserne hat … Hier üben tagtäglich die Römersoldaten: Belagerung, Folter, Krieg und Eklat. Ein Hauptmann dort, kürzlich in Not geraten, eilt nun am Tor auf die Kommenden zu. Ach, wie seine Worte den Meister baten: „Mein Knabe liegt krank. Kannst helfen ihm du?“ Als Jesus entgegnet: „Gleich werde ich kommen“, der Hauptmann weiter: „Ich...

  • Wittenberg
  • 23.01.22
  • 89× gelesen
Die Gefährten Daniels im Feuerofen vom Engel beschützt 
(Simeon Solomon - 1863 gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)

Bibelwoche 2022 - "Daniel reloaded"
apokryphe Varianten zu Zusätzen des Danielbuches

Das Buch Daniel gehört in die literarische Kategorie der Apokalyptik, die mit Hilfe von starken Symbolen und verschlüsselten Hinweisen den jeweiligen Zeitgenossen bestenfalls Trost spenden will - zumindest aber sensibilisiert im Blick auf die jeweils brennendsten Themen der Gegenwart und Zukunft. Dieses Prophentenbuch - Buch Daniel - wird uns im Jahr 2022 als  Fundus für eigenes Nachsinnen und Entscheiden präsentiert. Wer denkt nicht bei den trauminduzierten Überlegungen von Königen, bezüglich...

  • Wittenberg
  • 17.01.22
  • 143× gelesen
SANCTVS PAVLVS

Römer 8,28ff "weder Tod noch Leben ...
... oder Engel und Gewalten"

Welch ein Geheimnis webt in unserm Leben: Wer Gott liebt, dem wird schließlich alles gut. Das gilt für die Erwählten, wenn sie eben vertrauen Christi Wort und seinem Blut. Wen Gott ersah, dem Sohne gleich zu werden, dem schenkt Gemeinschaft er und Lebensmut. Man wandelt frei von Schuld auf dieser Erden, hat Anteil an des Glaubens Herrlichkeit, und kündet froh mit heiteren Gebärden: „Wenn Gott für uns ist, kann doch in der Zeit nichts und auch niemand Schädliches bewirken. Denn Christ wirkt...

  • Wittenberg
  • 31.12.21
  • 70× gelesen
  • 1

Jahreswechsel
Psalm 90

Noch ehe Felsen und Gebirge waren – warst Du einzig Du die Zuflucht für und für. Kein Gramm kam je herauf zur Welt gefahren, bevor Du öffnetest ihm nicht die Tür. Du, Gott allein, erschaffst in Ewigkeiten – lässt sterben dann und sprichst: „Kommt wieder ihr!“ Denn tausend Jahre kannst du zubereiten wie jenen einen Tag, der grad verging – lang scheint die Nacht, durchwacht in schlimmen Zeiten, und immer schneller dreht des Lebens Ding … Wir sind ein Schlaftraum, blühen früh am Morgen und wanken...

  • Wittenberg
  • 28.12.21
  • 71× gelesen
  • 2
Herodes und die Kinder (aus Schnorr v. Carolsfelds Bilderbibel)

acta herodianis in spe
... was zukünftig keiner verstehen wird ...

Herodes sitzt auf seinem Thron und denkt: „Bin ich doch Gottes Sohn - da draußen rennt das Weihnachtsfest! Lasst sehen, was sich machen lässt. Die Leute irrten viel herum und kauften sich durch dick und dumm. Das ließ ich mir doch nicht entgeh'n, nun will ich meinen Anteil seh’n.” Er trat hinaus auf den Balkon, sein Volk, das wartet unten schon: "Ab heute bist du abgewählt - ein neuer König für uns zählt!” Herodes drauf verkünden ließ dem Wächtervolk mit Speer und Spieß: „Den neuen König für...

  • Wittenberg
  • 24.12.21
  • 97× gelesen
2 Bilder

Wort zur Woche
Vorbereitet sein oder warum die Straße geräumt wurde

Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig. Jesaja 40, Verse 3.10 Neulich früh morgens war etwas anders in der Straße, die zum Rathaus hinabführt. Für gewöhnlich stehen an den Rändern der Einbahnstraße zu jeder Tages- und Nachtzeit parkende Autos. Eine winzige Kleinigkeit war an diesem Tag jedoch anders: Auf dem Fußweg standen kleine bunte Schilder. Da-#%rauf stand in Großbuchstaben: „Er kommt“. Darunter das Bild eines Tannenbaumes. Die Ankündigung dieses besonderen Baumes...

  • Merseburg
  • 11.12.21
  • 55× gelesen
auf dem Himalayagebirge ("2012" - der Film)

II. Sonntag im Advent
die evangelischen Apokalypsen

Dann sprach er uns von Zeichen, die am Himmel geschehen würden Sonne, Mond und Stern. Die Erde tät’ sich schütteln - das Getümmel der Völkerschaften zittert. Denn von fern hört alle Welt ein dunkeldumpfes Brausen, wie vor dem ersten Schöpfungstag des HERRN.  Die Menschen fürchten sich vor diesem Sausen, sie ängstigen sich sehr vor jenem Ding, das näher rückt, weil dort im Kosmos draußen Aionos rüttelt an des Himmels Ring, so dass die Ordnung wankt von Stern und Sonnen.  Du aber, Christ,...

  • Wittenberg
  • 04.12.21
  • 69× gelesen
  • 1
  • 1

zum 1.Adventssonntag
Einzug in Jerusalem Mt 20/21

Nun wandert Jesus wieder durch die Städte, zwei Blinde kreuzen seiner Straße Lauf. Damit er beide heute noch errette, lenkt er zu ihnen seinen Weg hinauf. Sie rufen: „Jesus, Davids Sohn – erbarme!“ Er hört es und tut ihre Augen auf. Die neuen Augen schützend mit dem Arme, erspähen sie ein Schauspiel vor der Stadt: Vom Dorfe unten hört man geh’n Alarme, weil jemand Vieh sich losgebunden hat. „Was schleicht ihr hier am Hof und sucht zu lösen zwei Esel, die ihr füttertet nicht satt?“ Die Jünger...

  • Wittenberg
  • 28.11.21
  • 124× gelesen
herbstliches Feld im Morgennebel (Brandenburg)

die Rechnung der Toten
am Ende des Kirchenjahres

„Wir Toten, wir Toten sind größere Heere Als ihr auf der Erde, als ihr auf dem Meere! Wir pflügten das Feld mit geduldigen Taten, Ihr schwinget die Sicheln und schneidet die Saaten, Und was wir vollendet und was wir begonnen, Das füllt euch dort oben die rauschenden Bronnen, Und all unser Lieben und Hassen und Hadern, Das klopft noch euch droben in sterblichen Adern, Und was wir an gültigen Sätzen gefunden, Dran bleibt euer irdischer Wandel gebunden, Und unsere Töne, Gebilde, Gedichte Erkämpfen...

  • Wittenberg
  • 15.11.21
  • 65× gelesen
  • 1
Thomasevangelium (koptisches Manuscript Nag Hammadi)

das andere 3G
getauft - geglaubt - gerettet

Wer von der Frohen Botschaft noch nicht genug hat, der greife zum Thomasevangelium. Uwe-Karsten Plischs Kommentar zu dieser bemerkenswert frühchristlichen Schrift beschenkt alle Leser mit einer Fülle interessanter Beobachtungen und vieler Details. Manche Forscher rücken das Thomasevangelium vom Alter her in die Zeit sogar vor  Markus. Plischs deutsche Übersetzung des griechischen bzw. koptischen Textes liest sich gut - und tut auch gut. Führt sie doch über die Vorhallen frühkirchlicher...

  • Wittenberg
  • 05.11.21
  • 211× gelesen
  • 1
2 Bilder

Wort zur Woche
Von Türmen und Lebenshäusern

Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 1. Korinther 3, Vers 11 Komm, Papa, wir bauen einen Turm!“ sagt meine Tochter und schiebt die Kiste mit den Bausteinen in die Mitte des Kinderzimmers. „Aber der Turm soll diesmal so hoch werden, bis zur Decke!“, sagt sie. Wir beginnen zu bauen. „Wir sollten ein Fundament bauen, damit der Turm richtig fest steht“, meine ich. „Das brauchen wir nicht“, erwidert meine Tochter. „Es geht auch ohne!“ Also...

  • Halle-Saalkreis
  • 30.10.21
  • 60× gelesen
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Basilica di San Vitale, Ravenna

Gäste
in Mamre

Zu Mamre, da erschien ihm Gott im Haine uralter Terebinthen - Baum an Baum. Versunken ruhte Abraham beim Scheine der Mittagssonne in des Tages Traum. Die Tür zum Zelt nur angelehnt, fast offen - er öffnete die Augen, um zu schau'n: Drei nahten sich - in kostbarlichsten Stoffen. Und da er’s sah, ließ fahren er die Tür und bückte sich zur Erde hochbetroffen und sagte: „Fand ich Gnade, HERR, vor dir und deinen Boten, gehe nicht vorüber. Nehmt mir vom Wasser, Schatten sei euch hier, auch Brot zur...

  • Wittenberg
  • 28.09.21
  • 111× gelesen
  • 1

Online
Tagung über das Jüngste Gericht

Wittenberg (epd) - Mit dem Jüngsten Gericht in den Konfessionen und Medien der frühen Neuzeit beschäftigt sich ab Mittwoch eine dreitägige Online-Tagung. Auf der interdisziplinär angelegten Konferenz sollen Differenzen und Gemeinsamkeiten der äußerst facettenreichen, stark konfessionell geprägten Artikulationsformen der Gerichtsthematik in der frühen Neuzeit diskutiert werden, wie die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek und die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt in...

  • Wittenberg
  • 21.09.21
  • 22× gelesen

13. Sonntag nach Trinitatis
Kain und Abel

Nachdem der Garten Eden war verdorben, hat Adam in der Welt sein Weib erkannt. Mit Eifer Evas Lieb und Gunst erworben, bis sie gebar zwei Knaben. Kain genannt der eine, Ackerbauer. Und als zweiten mit Namen Abel - Schäfer auf dem Land. Die Frucht des Feldes opfernd zu bereiten, erbaute einen Altar Kain dem HERRN. Auch Abel brachte von den Herrlichkeiten der Herden dar, dass er nicht stünde fern. Die Gabe gnädig an sah Gott dem Abel - des Bruders Spende aber nicht so gern. Darob ergrimmte der -...

  • Wittenberg
  • 23.08.21
  • 47× gelesen
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Jesus heilt (12. Sonntag nach Trinitatis)
die Sinne und den Sinn

Die Bibel malt uns ein buntes Bild, wie Jesus geheilt hat: Böse und Gute, Kranke und Besessene. Die meisten von denen waren ja tatsächlich gar nicht besessen, sondern einfach nur krank! Daran hat sich nicht viel geändert. Nur wenige sind wirklich böse (gemacht worden). Wie dem auch sei, mit einer sonderbaren Mischung aus Gebet, Sand und Spucke heilt Jesus: „Er nahm den Taubstummen aus der Menge beiseite, legte ihm die Finger in beide Ohren, spuckte aus und berührte seine Zunge” (Mk 7,31ff). Ein...

  • Wittenberg
  • 16.08.21
  • 87× gelesen
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2 Bilder

Wort zur Woche
Worauf wir stolz sein können

Denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5, Vers 5bWelchen Sticker würden Sie sich hinten ans Auto kleben? "Stolzer Fahrer dieses Autos" oder „Stolze Oma von acht Enkeln", „Stolzer Einwohner von Langenwolschendorf“, „Stolzer Poolbesitzer“, „Stolze Meister-Handwerkerin“? Ich bin mir sicher: Für jede und jeden von uns ist da was dabei. Stolz auf etwas zu sein, was ich geschaffen oder geschafft habe, auf meine Herkunft oder meine Familie, das liegt in...

  • Bad Liebenwerda
  • 14.08.21
  • 81× gelesen
  • 1
Taufstein und Kanzel in St. Marien Zahna
2 Bilder

Auf dem Gipfel
Der Taufbefehl (Mt 28)

Nur eins nicht, dass er heut für immer ginge und ohne Trost uns in der Wüste lässt. O Freunde! Nicht, dass dumpfe Finsterlinge am Ende triumphierten auf dem Fest. So sprachen sie und baten ihren Meister „Bevor du gehst, verrat uns noch den Rest!“ Er willigt nickend ein, denn Jesus heißt er, und führt sie dann zu jenem Abschiedsberg. Ihm, dem Gebieter gut und böser Geister - folgt mancher gern und hofft ein Wunderwerk. Zum Gipfel geht´s und manchem wird beklommen, in Felsen fühlt der Mensch sich...

  • Wittenberg
  • 10.07.21
  • 49× gelesen
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Tauferinnerung am 6. Sonntag nach Trinitatis
Taufe ist gut, macht gut und tut gut ...

Am 6. Sonntag nach Trinitatis (11. Juli 2021) wird die Kirche an die Taufe erinnern. Von uralten Waschungszeremonien der Völker her strömt unserem christlichen Ritus viel von seiner Kraft zu - später versucht man zusätzlich, das Taufmysterium mit klugen Theorien zu verbinden und zu schmücken. Und das gelingt auch! Richtig vollzogen wird die Taufe des Einzelnen auf diese Weise auch zum unvergesslichen Akt selbst gewollter und dadurch geschenkter Lebenswende. Am Anfang ist es nur ein einziger...

  • Wittenberg
  • 05.07.21
  • 90× gelesen
  • 1

Beiträge zu Glaube und Alltag aus

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