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Ringen um Demokratie in der Kirche

Dessauer Behördenhaus: Kein Barockpalais, sondern ab 1916 nach Plänen des Architekten Carl Pertz errichtet, kriegsbedingt erst 1924 fertiggestellt und 1945 zerstört. Hier tagten 1919 Landtag und Synode. | Foto: Stadtarchiv Dessau
  • Dessauer Behördenhaus: Kein Barockpalais, sondern ab 1916 nach Plänen des Architekten Carl Pertz errichtet, kriegsbedingt erst 1924 fertiggestellt und 1945 zerstört. Hier tagten 1919 Landtag und Synode.
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Anhaltgeschichte(n): Über den Weg zu einer unabhängigen Landeskirche vor 100 Jahren geben die Memoiren des letzten Generalsuperintendenten Franz Hoffmann (1854 bis 1941) Auskunft.

Von Jan Brademann

Mit der staatlichen Einsetzung eines „Evangelischen Landeskirchenrats für Anhalt“ als Inhaber des Kirchenregiments am 10. Juni 1919 war der erste Schritt zu einer unabhängigen Landeskirche getan: Der Landeskirchenrat – ein neuer Begriff – hatte den Auftrag, der Kirche eine demokratische Verfassung zu geben. Wie dies geschehen sollte, war freilich unklar.
Das Nadelöhr auf dem Weg zur neuen Ordnung lag dort, wo das Gremium, das diese Ordnung schuf, legitimiert werden sollte. „Das bringen Sie mit der alten Synode nicht durch!

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