1995 wurde von der Evangelischen Haupt-Bibelgesellschaft Berlin in den Franckeschen Stiftungen zu Halle das Canstein Bibelzentrum ins Leben gerufen – ein Ort der Vermittlung von Bibelwissen dort, wo bis 1938 die Cansteinsche Bibelanstalt Millionen von Bibeln druckte. Seit 1997 illustriert eine Dauerausstellung die Geschichte der ersten Bibelanstalt der Welt und ihren Einfluss auf die neuzeitliche Bibelverbreitung. Nach mehr als 20 Jahren ist die Ausstellung immer noch lehrreich, aber die Zeit war reif für eine Auffrischung. Aufbau und Inhalt der Ausstellung wurden überarbeitet und neue gestalterische Akzente gesetzt. Auch künftig wird die Ausstellung ihren Platz im Haus 24 in den Franckeschen Stiftungen haben – dort, wo die Cansteinsche Bibelanstalt mehr als 200 Jahre lang beheimatet war. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, dem 28. Januar 2021 um 18 Uhr im Haupthaus der Franckeschen Stiftungen im Freylinghausen-Saal statt. Charlotte Bernhardt und Pfarrer Sven Hanson werden die Ausstellung als Präsentation vorstellen und unter dem Thema „6 Groschen sind 3 Euro – Cansteins Erbe und die Gegenwart“ miteinander ins Gespräch kommen. Musikalisch wird der Abend gestaltet von Esther Herrmann auf der Flöte. In Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle.
Autor:EKM aus Erfurt |
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