Ideensammlung der Mobilen Kinder- und Jugendkirche
Rituale sollen Kindern den Wiedereinstieg in die Schule erleichtern

Die "Corona-Rakete" eines Kindes. | Foto: Martin Binder-Kienel
  • Die "Corona-Rakete" eines Kindes.
  • Foto: Martin Binder-Kienel
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Die Mobile Kinder- und Jugendkirche aus dem Evangelischen Kirchenkreis
Eisleben-Sömmerda hat eine Ideensammlung für Grundschulen erstellt, um Kindern den Wiedereinstieg in die Schule nach einer Lockdown-Phase zu erleichtern. Die Impulse und Methoden für den Übergang zum Präsenzunterricht sollen als Übergangsritual dienen und sind so offen gehalten, dass sie auf die Situation vor Ort angepasst werden können. Die Sammlung: https://www.kirchenkreis-eisleben-soemmerda.de/aktuelles/aktuelles/.

„Das Leben in Zeiten der Krise ist mit erheblichen Einschränkungen und Belastungen
verbunden. Insbesondere während der Lockdown-Phasen leiden Kinder unter dieser Situation, in der sie nur sehr eingeschränkt Kontakte zu Gleichaltrigen aufnehmen dürfen und ihnen so vieles verwehrt bleibt, was als wesentlich für ihre Bildung und Entwicklung angesehen wird“, sagt Pfarrer Martin Binder-Kienel, der von Anfang an zum Team gehört. Nach Erfahrung der Pädagoginnen und Seelsorger sei es ganz wichtig, dass die Kinder die Erfahrungen, Ängste, Sorgen und Wünsche aus der Zeit des Lockdowns adressieren können.

Das Team der Mobilen Kinder- und Jugendkirche will ermutigen und helfen, in den ersten
Unterrichtsstunden des wiederaufgenommenen Präsenzbetriebes ein Ritual zu finden, um den Kindern den Übergang zu erleichtern und ihren Sorgen, Ängsten und Erfahrungen Raum zu geben. Die Impulse haben Titel wie „Die Corona-Rakete oder eine Fantasiereise durch den Corona-Nebel“ und „Sonne, Wolke, Regenbogen – Schönes, Schweres und ein hoffnungsvoller Ausblick“.

Hintergrund:
Die Mobile Kinder- und Jugendkirche ist ein Projekt des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda. Die Mitarbeiter organisieren Veranstaltungen im Schuljahr oder in den Ferien in Kindergärten, Schulen, Horten und Einrichtungen. Zum Team gehören Religionspädagoginnen, Pfarrer und Kirchenmusiker. Kindern und Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, kreativ, neugierig und spielerisch Themen zu bearbeiten, Dinge auszuprobieren und Kirche anders zu begegnen. Neben der Vermittlung von Wissen ist es Ziel, Erfahrungen und Gemeinschaft erlebbar zu machen, Sinnfragen zu stellen und die Selbstkompetenz zu stärken. Es geht auch um Fragen zum christlichen Glauben und Miteinander sowie zu Demokratie und Toleranz. Alle Angebote sind kostenlos.

Weitere Informationen im Internet: www.mobile-kirche.de

Autor:

susanne sobko

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