Herbststraßensammlung gilt im Corona-Jahr als besonders wichtig
Kirche und Diakonie sammeln für Menschen in Not

Die Evangelischen Kirche Mitteldeutschland und die Evangelische Landeskirche Anhalts sowie die Diakonie Mitteldeutschland als deren gemeinsamer Wohlfahrtsverband starten am 13. November ihre traditionelle Straßensammlung. Auch im Corona-Jahr 2020 werden in den rund 3.500 Kirchengemeinden ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler unterwegs sein – mit Abstand und unter Wahrung der Hygiene-Regeln. Bis zum 25. November erbitten sie Spenden für Menschen in Not.

„Der Schutz vor der Pandemie geht natürlich immer vor“, erklärt Diakonie-Vorstand Christoph Stolte. „Die Sammlung aber findet im Freien statt. Nase und Mund sollten bedeckt sein. Wenn dann Münze oder Schein mit ausgestrecktem Arm in die Dose eingebracht werden, wird auch der Mindestabstand eingehalten.“

Die Corona-Pandemie verschärft Armut. Sie trifft Menschen mit niedrigem Einkommen wirtschaftlich besonders hart, zum Beispiel Alleinerziehende und Familien mit vielen Kindern, aber auch Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten und Wohnungslose. Spenden für soziale Projekte wie etwa Sozialkaufhäuser und Wärmestuben, Beratungsstellen und Tafeln sind in diesem Jahr deshalb besonders wichtig.

Zuwendungen werden darüber hinaus auch online unter www.diakonie-mitteldeutschland.de entgegengengenommen oder können auf das Diakonie-Spendenkonto mit der IBAN DE64 3506 0190 0002 0020 00, Kennwort „Hilfe vor Ort“ überwiesen werden.

Autor:

susanne sobko

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