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Was in der Quarantäne hilft
"Soll ich ehrlich sein?"

Bettina Schlauraff | Foto: Foto: privat

Tag 23 meiner Erkrankung, und mein Körper fordert immer noch Ruhe ein. Diese Art von Erschöpfung war mir unbekannt.

Von Bettina Schlauraff

Sie gleicht nicht dem schlaftrunkenen Seufzen nach einem langen Tag im Schwimmbad oder den schweren Schultern nach einigen Stunden Gartenarbeit. Sie ähnelt nicht der Trägheit nach einer Operation oder dem dünnhäutigen Zustand nach einer durchwachten Nacht mit schreiendem Baby. Diese Müdigkeit hier zieht nieder mit Bleischwere, Schwindel, Kopfschmerzen, Taubheit in den Gedanken. Der Körper will nur liegen. Die Augen schließen. Ausruhen. Kein Sport hilft dagegen. Keine Vitaminbomben. Kein Atmen. Kein Sich-Schonen. Es dauert. Es dauert, und ich muss warten.

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