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Gespräch
Keiner ahnte, dass es so schnell geht

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Rückblick: Als DDR-Außenminister verhandelte Markus Meckel (SPD) die deutsche Einheit mit. Bettina Röder sprach mit ihm über das, was war und was von den Visionen geblieben ist.

Herr Meckel, Sie haben im Zusammenhang mit den Zwei-plus-vier-Gesprächen im Mai 1990 im Europarat von der „Chance zum friedlichen Neubeginn in Europa“ gesprochen. Was waren Ihre Visionen?
Markus Meckel: Ein gesamteuropäisches Sicherheitssystem, das war die Hoffnung. Ich bin bis heute ein deutlicher Gegner jeglicher Atomkraft, sodass zur Vision eine nuklearfreie Welt gehörte. Das sind die beiden zentralen Grundorientierungen.  Nuklearfreie Welt, gesamteuropäische Sicherheitsstrukturen, in denen Sicherheit heißt, dass nicht mehr gegeneinander gerüstet, sondern Frieden miteinander gestaltet wird.

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