EKD Synode
Gerechtigkeit und Frieden

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Mit einem Gottesdienst in der Dresdner Kreuzkirche hat am Sonntagmorgen die diesjährige Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) begonnen. In seiner Predigt rief der sächsische Oberlandeskirchenrat Thilo Daniel zu einem dauerhaften Engagement für den Frieden auf. "Der Frieden, er braucht wohl dauerhaften Einsatz, aber mehr noch eine Haltung, die von Hass nichts hält", sagte Daniel. Er ist der Stellvertreter des zurückgetretenen sächsischen Landesbischofs Carsten Rentzing.  Der katholische Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers Rentzing gewürdigt. Von der ersten Begegnung an habe er mit Rentzing ein sehr vertrauensvolles Miteinander gepflegt, sagte er. Seinen Rücktritt bedauere er sehr. Rentzing habe als Bischof immer das «Verbindende und Einheitsstiftende gesucht und gefördert». Der sächsischen Landeskirche wünsche er von Herzen, dass das Verbindende mit der Kraft Gottes wachsen könne und zum Segen werde für alle
Menschen in Sachsen.
Die EKD-Synode mit Delegierten aus allen 20 Landeskirchen berät bis Mittwoch in Dresden. Das Schwerpunktthema der Synode lautet in diesem Jahr "Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens". Zudem beraten die 120 Synodalen unter anderem über den Stand der Aufarbeitung der Fälle sexuellen Missbrauchs in der Kirche und Wege zu einer besseren Prävention. (epd/red)

Autor:

Willi Wild

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